Chemie- und Bioverfahrenstechnik M.Sc. 6531 de

Bewerbungsfrist

Keine Angabe

Dauer

4

Studienform

Vollzeitstudium/Direktstudium

Gebühren

€ / Jahr

Verfahrenstechnik ist ein Teilbereich der Ingenieurwissenschaften, der sich mit den Eigenschaften von Gasen, Flüssigkeiten und Feststoffen, deren Zusammensetzung sowie den Prozessen, in denen sie sich verändern, beschäftigt. Darüber hinaus befasst sich die Verfahrenstechnik mit der Herstellung von Materialien wie Papier, mit der Gewinnung von Materialien sowie mit der Trennung von Elementen im Rahmen komplexerer chemischer Verbindungen. Verfahrenstechnik ist insofern von Bedeutung, als sie im Mittelpunkt sämtlicher Prozessindustrien steht. Sie dient als Bindeglied zwischen Wissenschaft und Produktion, indem sie Substanzen umwandelt und diese gebrauchsfertig macht. Zu den am häufigsten gelehrten Fächern im Studium der Verfahrenstechnik gehören die folgenden: Chemie, Biologie, Mathematik, Physik, Elektrotechnik, Werkstofftechnik, Mechanik und Thermodynamik. Neben dem theoretischen Aspekt spielt auch die Erlangung berufsbezogener Erfarungen im Verfahrenstechnik-Studium eine Rolle. In der Regel haben Studierende die Möglichkeit, ein Praxisemester zu absolvieren, in dem sie die in diesem Bereich wichtigsten Fähigkeiten ausbilden können, darunter ein abstraktes Denkvermögen, Kreativität, die Fähigkeit zur Datenanalyse, ein technisch-wissenschaftliches Verständnis sowie Strategieplanungs- und Problemlösekompetenz. Absolventen eines Verfahrenstechnik-Studiums können in zahlreichen Bereichen eine Beschäftigung finden, darunter etwa Pharmzeutik, Produktentwicklung, Anlagenbau oder in der Lebensmittelbranche.