Raumentwicklung, MAS 17973 de

Bewerbungsfrist

Keine Angabe

Dauer

4-5 Semester

Studienform

Berufsbegleitendes Studium

Gebühren

0 € / Jahr

Georäumliche Technologien ist ein Ausdruck, der sich auf die Nutzung von Spezialausrüstung und Spezialtechnologie zur Messung und Untersuchung des Erdbodens und dessen Eigenschaften bezieht. Die primäre Funktion georäumlicher Technologien besteht darin, geographische Informationen zu erheben, zu manipulieren und zu speichern. Dabei kommen die Techniken Global Positioning System (GPS) und Geographical Information System (GIS) sowie Fernerkundung zum Einsatz. Im Studium der Georäumlichen Technologien werden am häufigsten Fächer wie Anpassung und Automatisierung von GIS, Webbasiertes GIS, Entwicklung von mobilen Geoapplikationen, Fortgeschrittene Geoinformationswissenschaft, Datenstrukturen und Algorithmen von GIS, Fernerkundung, Thematische und Web-Kartographie, Höhere Mathematik, Datenmodellierung oder Informatik gelehrt. Das Studium der Georäumlichen Technologien vermittelt Studierenden wertvolle Kenntnisse sowie ein Verständnis der unterschiedlichen Anwendungsbereiche von Geoinformationen – Umweltplanung, Raumplanung, Geographie, Logistik, Transportwesen, Marketing und Energieversorgung. Außerdem bilden Studierende im Bereich Georäumliche Technologien berufsbezogene Fähigkeiten wie Strategieplanungskompetenz, die Fähigkeit zur kreativen Problemlösung, Projektmanagementkompetenz sowie die Fähigkeit zur kritischen Beurteilung und zum analytischen Denken aus. Absolventen eines Studiums der Georäumlichen Technologien können eine Beschäftigung in den Bereichen Beratung, Landschaftsplanung, Energieversorgung, Transportwesen, Land- und Forstwirtschaft oder Ökologische Planung finden.