Entwicklung von Sozial- und Gesundheitsdiensten, M.A. 5209 de

Bewerbungsfrist

Keine Angabe

Dauer

5

Studienform

Vollzeitstudium/Direktstudium; Berufsintegrierende Studiengänge

Gebühren

€ / Jahr

Gesundheitsökonomie ist eine akademische Disziplin, die sich schwerpunktmäßig mit der effizienten Verteilung und dem effizienten Konsum von Gesundheitsleistungen auseinandersetzt. Sie untersucht Gesundheitssysteme sowie Verhaltensweisen, die Gesundheit auf gesellschaftlicher Ebene tangieren, wie etwa Rauchen oder Alkoholkonsum. Behandelt werden gesundheitsökonomische Themen wie Angebot und Nachfrage von Gesundheitsdienstleistungen, Krankenversicherung, Arzneimitteldistribution sowie Bewertung von Gesundheitssystemen. Gesundheitsökonomie ist dahingehend von Bedeutung, dass sie bezweckt, medizinische Ressourcen effizient zu nutzen und Gesundheitsleistungen zu optimieren. Am häufigsten werden im Gesundheitsökonomie-Studium die folgenden Lehrfächer unterrichtet: Gesundheitsmanagement, Entscheidungstheorie, Gesundheitsökonomische Evaluation, Public Health, Einführung in die Medizin, Sozialpolitik, Qualitätskontrolle, Marketing, Investment und Finanzierung, Kostenrechnung und Finanzbuchhaltung sowie Logistik. Studierende der Gesundheitsökonomie lernen, wie man gesundheitsbezogene Güter verteilt und einen Ausgleich zwischen Angebot und Nachfrage herstellt. Einer der bedeutendsten Aspekte der Gesundheitsökonomie ist die Sicherung der Qualität der Gesundheitsversorgung und der erbrachten Leistungen. Absolventen eines Gesundheitsökonomie-Studiums finden Beschäftigungsmöglichkeiten in einer Reihe von Tätigkeitsbereichen – Gesundheitsmanagement, Pharma, Gesundheitsökonomie, Finanzierungsberatung, medizinische Betreuung, Soziale Arbeit und viele andere.