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Studium in der Schweiz: Zahlen & Fakten


Die Schweiz bietet eine erstklassige Bildungserfahrung inmitten einer atemberaubenden Landschaft und einer kulturell vielfältigen Umgebung. Mit einem renommierten Hochschulsystem und internationalen Spitzenuniversitäten zieht die Schweiz Studierende aus aller Welt an. Von den Zulassungsvoraussetzungen bis zu den besten Hochschulen – hier findest Du alles, was Du brauchst, um Dein akademisches Abenteuer in Angriff zu nehmen.

 

Exzellente Bildung in Theorie & Praxis

 

Das Schweizer Hochschulsystem, bestehend aus Universitäten, Fachhochschulen und pädagogischen Hochschulen, ist bekannt für seine Internationalität und Offenheit. Rund 20% der Studiengänge werden in Englisch angeboten, und die Hochschulen pflegen zahlreiche Partnerschaften mit renommierten Institutionen weltweit. Dies ermöglicht Dir nicht nur eine erstklassige Ausbildung, sondern auch wertvolle internationale Erfahrungen und Netzwerkmöglichkeiten.

 

  • Universitäten: Die Schweiz verfügt über zwölf Universitäten, darunter zehn kantonale Universitäten und zwei eidgenössische Technische Hochschulen (ETH Zürich und EPFL). Diese Universitäten bieten insgesamt rund 1.000 Studiengänge an, wobei viele Programme auf Englisch verfügbar sind. Die ETH Zürich und die EPFL gehören regelmäßig zu den Top 20 Universitäten weltweit und sind bekannt für ihre exzellente Forschung und Innovation.

 

 

  • Pädagogische Hochschulen (PH): Es gibt 15 pädagogische Hochschulen, die Lehrkräfte für verschiedene Schulstufen ausbilden. Die Ausbildung umfasst sowohl theoretische als auch praktische Elemente, um angehende Lehrer optimal auf ihren Beruf vorzubereiten. Renommierte Pädagogische Hochschulen sin die Pädagogische Hochschule Zürich (PHZH), eine der größten pädagogischen Hochschulen der Schweiz, und die Pädagogische Hochschule Bern (PHBern).

 

Die besten Hochschulen in der Schweiz auf einen Blick

 

Die Schweiz ist Heimat einiger der besten Hochschulen weltweit. Hier sind einige prominente Beispiele:

 

  1. ETH Zürich (Eidgenössische Technische Hochschule Zürich): gehört zu den weltweit führenden technischen Hochschulen. Mit ihrem starken Fokus auf Forschung und Innovation hat sie zahlreiche Nobelpreisträger hervorgebracht und ist für ihre erstklassige Ausbildung in den Bereichen Naturwissenschaften, Ingenieurwesen, Architektur und Mathematik bekannt. Die Hochschule bietet eine breite Palette von Programmen und legt großen Wert auf internationale Zusammenarbeit und interdisziplinäre Forschung.

 

  1. EPFL (École Polytechnique Fédérale de Lausanne): zählt zu den besten technischen Hochschulen der Welt. Die EPFL bietet eine dynamische und forschungsintensive Umgebung, die auf Innovation und internationale Ausrichtung setzt. Sie zeichnet sich durch ihre starken Programme in Technik, Informatik, Life Sciences und Management aus und fördert eine enge Zusammenarbeit mit der Industrie und internationalen Partnern.

 

  1. Universität Zürich: ist eine der größten Universitäten der Schweiz mit einem breiten Spektrum an über 130 Studienprogrammen, insbesondere in den Geisteswissenschaften, Rechtswissenschaften und Medizin. Die Universität Zürich ist bekannt für ihre exzellente Forschung und ihre vielfältigen akademischen Angebote, die Studierenden eine umfassende und fundierte Ausbildung ermöglichen.

 

  1. Universität Genf: ist besonders für ihre Programme in internationalen Beziehungen und Jura bekannt. Die Hochschule profitiert von ihrer Nähe zu internationalen Organisationen wie den Vereinten Nationen, was ihren Studierenden einzigartige Möglichkeiten für praxisnahe Erfahrungen bietet. Die Universität Genf bietet eine breite Palette an Studiengängen in Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften, Naturwissenschaften und Recht.

 

  1. Universität Basel: Als älteste Universität der Schweiz genießt die Universität Basel eine lange Tradition akademischer Exzellenz. Sie bietet ein breites Spektrum an Studienprogrammen in Naturwissenschaften, Geisteswissenschaften, Sozialwissenschaften und Medizin.

 

  1. Universität Bern: ist für ihre starke Forschung in den Bereichen Klimaforschung, Medizin und Weltraumwissenschaften bekannt. Die Hochschule bietet ein breites Angebot an Studienprogrammen in allen wichtigen Disziplinen und legt großen Wert auf eine praxisnahe Ausbildung sowie interdisziplinäre Forschung.

 

  1. ZHAW (Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften): ist eine führende Fachhochschule in der Schweiz und bekannt für ihre praxisorientierte Ausbildung. Die ZHAW bietet diverse Programme in Technik, Gesundheit, Wirtschaft und sozialer Arbeit an und zeichnet sich durch ihre enge Zusammenarbeit mit der Industrie aus. Die Hochschule legt großen Wert auf die Entwicklung von Fachkompetenzen, die den Studierenden helfen, erfolgreich in die Berufswelt einzutreten.

 

Zulassungsvoraussetzungen für ein Studium in der Schweiz

 

Das Studium in der Schweiz setzt bestimmte Zulassungsvoraussetzungen voraus, die je nach Art des Studiengangs und Herkunft der Bewerbenden variieren können. Hier findest Du eine Übersicht über die wichtigsten Anforderungen:

 

Allgemeine Zulassungsvoraussetzungen

 

  1. Hochschulzugangsberechtigung: Um sich für ein Bachelorstudium in der Schweiz zu bewerben, benötigst Du in der Regel eine anerkannte Hochschulzugangsberechtigung, wie das Abitur oder einen gleichwertigen Schulabschluss. Internationale Abschlüsse werden auf ihre Äquivalenz überprüft.

 

  1. Sprachkenntnisse: Die meisten Studiengänge in der Schweiz werden in Deutsch, Französisch oder Englisch angeboten. Je nach Sprache des Studiengangs musst Du entsprechende Sprachkenntnisse nachweisen. Beispiele sind das TOEFL oder IELTS für englischsprachige Programme und das DELF oder DALF für französischsprachige Studiengänge.

 

  1. Visa & Aufenthaltserlaubnis: Internationale Studierende aus Nicht-EU/EFTA-Ländern benötigen ein Visum für den Aufenthalt in der Schweiz. Dieses Visum wird in der Regel auf Grundlage der Immatrikulation und ausreichender finanzieller Mittel erteilt.

 

Spezifische Zulassungsvoraussetzungen

 

  1. Aufnahmetests: Einige Studiengänge, insbesondere in den Bereichen Medizin, Architektur und Design, erfordern das Bestehen von Aufnahmetests oder speziellen Eignungsprüfungen. Diese Tests bewerten oft fachspezifische Kenntnisse und Fähigkeiten.

 

  1. Motivationsschreiben & Empfehlungsschreiben: Für bestimmte Studiengänge, insbesondere im Masterbereich oder an spezialisierten Hochschulen, kann ein Motivationsschreiben sowie Empfehlungsschreiben erforderlich sein. Diese Dokumente helfen den Auswahlkommissionen, ein besseres Bild von Deinen Zielen und Qualifikationen zu bekommen.

 

  1. Berufserfahrung: Für einige Masterstudiengänge und berufsbegleitende Programme kann relevante Berufserfahrung eine Voraussetzung sein. Diese Erfahrung sollte im Zusammenhang mit dem gewählten Studienbereich stehen.

 

  1. Zusätzliche Dokumente: Einige Hochschulen verlangen zusätzliche Unterlagen wie ein Portfolio (für kreative Studiengänge) oder Nachweise über frühere akademische Leistungen. Die genauen Anforderungen können je nach Hochschule und Studiengang variieren.

 

Studiengebühren & Lebenshaltungskosten in der Schweiz

 

Die Studiengebühren an schweizerischen Hochschulen variieren je nach Institution und Studiengang. Im Durchschnitt liegen die Studiengebühren für Bachelor- und Masterprogramme an öffentlichen Universitäten zwischen 500 und 1.500 CHF pro Jahr. An Fachhochschulen können die Gebühren leicht höher ausfallen, bis zu etwa 2.000 CHF pro Jahr.

 

Private Hochschulen in der Schweiz können höhere Studiengebühren verlangen, die zwischen 10.000 und 20.000 CHF pro Jahr liegen können. Diese Institutionen bieten oft spezialisierte oder internationale Programme an.

 

Neben den Studiengebühren können weitere Kosten anfallen, wie Einschreibegebühren, Prüfungsgebühren oder Kosten für spezielle Kurse und Materialien. Diese können zusätzliche 100 bis 500 CHF pro Jahr betragen.

 

Die Lebenshaltungskosten in der Schweiz können erheblich variieren, abhängig von der Stadt und dem Lebensstil. In großen Städten wie Zürich und Genf sind die Mieten am höchsten, mit monatlichen Kosten von etwa 800 bis 1.500 CHF für ein Zimmer oder kleines Apartment. In Studierendenwohnheimen sind die Mieten günstiger, etwa 400 bis 800 CHF pro Monat. Lebensmittelkosten betragen durchschnittlich 300 bis 500 CHF monatlich, und ein öffentliches Verkehrsticket kostet etwa 70 bis 100 CHF im Monat. Neben diesen Grundausgaben solltest Du weitere 100 bis 200 CHF pro Monat für Freizeitaktivitäten und persönliche Ausgaben einplanen. Im Durchschnitt musst Du mit etwa 1.200 bis 2.000 CHF pro Monat für Lebenshaltungskosten rechnen.